Deutsche Boxer aus Neuenhofe

Seine Energiereserven scheinen  unerschöpflich;
er ist einer der großen Charaktere der Hundewelt.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg fand diese Rasse in den USA und
Großbritannien weitere Verbreitung, gewinnt aber seither zunehmend an Beliebtheit, als Familienhund ebenso wie als Wachhund.

Geschichte
Zu den wichtigsten Vorfahren des Boxers zählen zwei dem Mastiff ähnliche deutsche Rassen, der Bullenbeißer und Bärenbeißer. Beide wurden im Mittelalter zu Bullenhetze und auf der Rot- und Schweinejagt eingesetzt. Die heutige Rasse entstand im 19. Jahrhundert durch Einkreuzungen anderer Rassen, insbesondere der Bulldogge.
Trotz der deutschen Abstammung dieses Hundes ist >Boxer< eigentlich ein englischer Name, der dem Kampfstiel dieser Rasse sehr gut beschreibt.

Charakter
Der Boxer ist stets bereit zu Arbeit und Spiel, kann jedoch recht stürmisch sein und bleibt bis ins hohe Alter äußerst bewegungsfreudig. Bekannt für sein Mut, aber auch für sein Pflichtbewußtsein, gilt er als ausgezeichneter Wachhund. Er ist jedoch ebenfalls als Familienhund zu empfehlen, denn der Boxer ist sehr anhänglich, treu und überaus kinderlieb.

@ Axel Kalbas